Warum werfe ich diese Abkürzungen in einen Topf?
Weil sie eine große Gemeinsamkeit haben: Ein Mensch mit HSP oder/und ADHS hat eine Wahrnehmung, die stark von der anderer Menschen abweicht: Es wird vom Gehirn deutlich weniger an Reizen gefiltert.
Dieses Phänomen ist idealerweise nicht mehr oder weniger als eine riesige Begabung.
In unserer heutigen Gesellschaft aber dennoch oft auch eine enorme Belastung, teils für die Betroffenen aber auch Ihren Mitmenschen.
Davon abgesehen ist jeder Mensch ein Individuum- weder zwei ADHSler/Innen noch zwei HSPler/Innen sind identisch.
In meiner Beratung und Begleitung geht es NICHT um eine Diagnostik (zuständig sind hierfür Kinder- und Jugendpsychiater) sondern um eine Erleichterung des Alltags für Eltern und Kinder (bzw. Erwachsene).
Wir schauen ob und in welchen Bereichen die Stärken ausdruck finden- oder finden können. Wir schauen wo es Schwierigkeiten gibt und wie diese gemildert oder gelöst werden können.
Sinnvoll sind sogenannte Tandem-Sitzungen: ich arbeite im wöchentlichen Wechsel mal mit dem Kind mal mit den Eltern. Gemeinsam erarbeiten wir neue Strategien, uU. auch im Umgang mit Schulthemen und ich höre zu, denn dadurch kann bereits sehr viel Entlastung stattfinden.
Ergänzend zum Coaching biete ich:
hier werden mit sanften spezifischen Körperübungen sogenannte NICHTintegrierte Säuglingsreflexe angeregt und gehemmt- woraus sich erfahrungsgemäß eine komplexe Nachstrukuturierung des Gehirns ergibt- dies zeigt sich dann in einer besseren Motorik und Konzentrationsspanne, seelischer Ausgeglichenheit, stimmigere Impulskontrolle sowie in einem deutlichen Entwicklungssprung bei LRS und Dyskalkulie, ADHS und HSP.